In der Sportschule Lindow in Brandenburg fand vom 12. bis zum 15. Mai das Bundesranglistenturnier der Altersklasse U17 (Junioren) statt. 13 Sportlerinnen und 63 Sportler waren von den Landesverbänden zu dem viertägigen Turnier gemeldet worden. Die 13 weiblichen Juniorinnen verglichen sich in 4 Gewichtsklassen, die 63 männlichen Junioren traten in 13 Gewichtsklassen an.

Leistungsnachweis mit Blick auf die EM: Für die beteiligten Athletinnen und Athletinnen war das Turnier bereits eine Möglichkeit, sich für die im Juli geplante Europameisterschaft zu empfehlen. Doch auch die »Ruhr-Games« Anfang Juni in Bochum werden für die Nominierung der EM-Mannschaft eine wichtige Rolle spielen: Dort müssen sich die Nachwuchsboxerinnen und -boxer des DBV in einem Round-Robin-Turnier mit Tschechien und Ungarn vergleichen.

76 Sportlerinnen und Sportler bestritten 107 Kämpfe: An den vier Turniertagen des Bundesranglistenturniers wurden sieben Veranstaltungen mit insgesamt 107 Kämpfen durchgeführt. Aus den Ergebnissen (siehe unten für die Resultate der einzelnen Turnierveranstaltungen) ergaben sich in den vertretenenen Gewichtsklassen die nachfolgend aufgeführten Turnierplatzierungen:

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"Lichtblick für Sportvereine, aber kein Grund zur Euphorie": Die nun ab dem 08.03.2021 geltende Corona-Schutzverordnung verbietet nach § 9 grundsätzlich weiter den Freizeit- und Amateursportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Fitnessstudios, Schwimmbädern und ähnlichen Einrichtungen. Es gelten jedoch folgende Ausnahmen: Alle ungedeckten öffentlichen und vereinseigenen Sportanlagen können weiterhin geöffnet werden. Auf diesen Sportanlagen und im öffentlichen Raum können folgende Personenkonstellationen Sport betreiben: A.: (Einzelsportler, Sport zu zweit, Sport in Familien) und B.: (Sport für Kinder in Gruppen). Die Regeln für den Profisport und das Training von Kadersportlern gemäß § 9 (3) ff. der CorSchVO bleiben mit folgender Ausnahme unverändert: Das Training offiziell gelisteter Sportlerinnen und Sportler an verbandszertifizierten Nachwuchsleistungszentren wird gegenüber der bisherigen Verordnung klarstellend auf die Altersklassen U19, U17 und U15 beschränkt.

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Die kleinen Schritte zur Öffnung des Breitensports nach dem mehrmonatigen Lockdown bewertet der Landessportbund NRW als positives Zeichen: „Wir haben schon länger ein Stufenmodell für den Wiedereinstieg in den Vereinssport gefordert, das jetzt berücksichtigt wurde. Besonders wichtig ist, dass Kinder endlich wieder mehr Bewegungsmöglichkeiten erhalten, auch in Gruppen“ sagte LSB-Präsident Stefan Klett. „Es ist ein Lichtblick für unsere Sportvereine, aber kein Grund zur Euphorie. Denn bezüglich der weiteren Schritte sehen wir noch einige Unklarheiten, beispielsweise in Bezug auf flächendeckende Testungen als Voraussetzung für eine Sportteilnahme“, so Klett weiter. „Wir bieten der Landesregierung auf Grundlage der bisherigen guten Zusammenarbeit hierzu nochmals an, gemeinsam mit uns praxisnahe Konzepte für eine sichere Umsetzung von Öffnungsschritten zu entwickeln.

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